Hormone spielen eine übergeordnete Rolle im Leben von Frauen und auch Männern. Sie haben Einfluss auf unser Gefühlsleben, auf unseren Körper (Stoffwechsel, Muskulatur/Fettgewebe, etc.) und natürlich die Fruchtbarkeit um nur einige Bereiche zu nennen. Viele Wissenschaftler sehen in ihnen sogar die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele.

Sind unsere Hormone nicht in Balance, so treten vielerlei Beschwerden auf:

Sexualhormone

Störungen im Bereich der Sexualhormone können sich äußern durch:

  • Östrogendominanz
  • PMS (Prämenstruelles Syndrom)
  • Unfruchtbarkeit
  • Ovarialzysten
  • Myome der Gebärmutterschleimhaut
  • Migräne (zyklusabhängig)
  • Depression
  • Schlafstörungen
  • Prostata-Beschwerden
  • Krebs (v.a. Brust-, Gebärmutter-, Prostatakrebs)

Schilddrüsenhormone

Beschwerden im Bereich der Schilddrüse:

  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Hashimoto-Thyreoiditis
  • M. Basedow
  • Schilddrüsenüberfunktion

Nebennieren-Hormone

Störungen der Nebennierenhormone führen zu:

  • Cortisol: Unruhe, Erschöpfung, Burnout, Stoffwechselstörungen
  • Adrenalin: Tachykardie (schneller Herzschlag), Abmagerung, Schlaflosigkeit

… und viele andere

Diagnostik

Daher ist es bei vielen Symptomatiken wichtig, die Hormonkonzentrationen zu testen:

  • Speicheltests für Steroidhormone (z.B. Sexualhormone, Cortisol)
  • Bluttests für Schilddrüsenhormone und andere Parameter

Östrogen-Abbauprodukte

Auch das Verhältnis der Östrogen-Abbauprodukte untereinander spielt eine sehr große Rolle, da hierbei für den Menschen gute (2-Hydroxy-Metabolite) oder auch schlechte (4-Hydroxy- und 16-Hydroxy-Metabolite) entstehen können. Hier kann man steuernd eingreifen.

Therapie

Basierend auf den Testergebnissen kann gezielt therapiert werden:

  • Bioidentische Hormone
  • Pflanzliche Hormonregulatoren
  • Mikronährstoffe zur Hormonbalance
  • Lifestyle-Anpassungen (Ernährung, Stressreduktion, Bewegung)

Eine ausbalancierte Hormonsituation ist Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden in allen Lebensphasen!